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Familienauto gebraucht kaufen - das sollten Sie beachten

Beim Familienauto steht oft der praktische Nutzen im Vordergrund. Hat die Familie Zuwachs bekommen, dann muss der neue "Gebrauchte" vor allem Platz bieten. Der Kindersitz muss untergebracht werden und der Kofferraum soll ausreichend Platz für die Einkäufe und den Kinderwagen bieten.

Welches Familienauto soll es sein?

  • Der Klassiker unter den Familienautos ist - nach wie vor - der Kombi. Der Kombi ist ein überschaubares Fahrzeug, meist sparsam im Verbrauch und mit ausreichendem Stauraum - ideal für Familien mit (bis zu) zwei Kindern.
  • Ist die Familie größer, eignet sich - egal ob neu oder gebraucht - ein Van als Familienauto. In letzter Zeit ist auch der SUV zu einem beliebten Fahrzeug für Familien geworden.
  • Neben viel Platz bietet der SUV auch Komfort und Fahrvergnügen und ist - je nach Modell - auch noch geländegängig. Nachteilig wirkt sich jedoch der hohe Benzinverbrauch des SUVs aus.
  • Hat man sich für ein Modell entschieden, sollte man in jedem Fall noch die monatlichen Unterhaltskosten berechnen. Neben den Kosten für Haftpflicht-, Teil- oder Vollkaskoversicherung gehören auch die Ausgaben für Steuern, Wartungsarbeiten und Verschleißteile in die Berechnung. Besonders Letzteres kann bei gebrauchten Familienautos enorme Kosten verursachen.

Alles in Ordnung - prüfen Sie den Gebrauchten

  • Damit man an dem schönen "neuen" gebrauchten Familienauto auch viel Freude hat, sollte sich der Wagen - vor Abschluss des Kaufvertrags - einer genauen Prüfung unterziehen.
  • Der Zustand des Fahrzeuges sollte geprüft, die Vorgeschichte sollte erfragt werden. Gut, wenn der Wagen ein Gebrauchtwagen-Zertifikat hat - ist das nicht der Fall, dann können Sie bei der Probefahrt - die Sie unbedingt machen sollten - einen Abstecher zu einem TÜV Service-Center machen.
  • Hier wird das gebrauchte Familienauto genauestens geprüft. Auch der Zeitwert des Wagens kann hier - mithilfe von Listen - ermittelt werden. Informationen über Termine und Gebühren finden Sie auf der Website des TÜVs.
  • Einige "Problemzonen" können Sie jedoch gleich selbst überprüfen: Befinden sich Öltropfen unter Motor und Getriebe? Ölverlust deutet auf undichte Stellen hin - hier ist Vorsicht geboten, denn das kann teuer werden.
  • Ist der Kühlwasserstand in Ordnung?
  • Funktionieren die Scheinwerfer, Blink- und Rücklichter?
  • Der Auspuff - besonders Schalldämpfer und Rohre - unterliegt immer einem besonderen Verschleiß. Kontrollieren Sie den Zustand der Auspuffanlage also unbedingt besonders gründlich.
  • Wichtig - und oft ein Problem - sind auch die Reifen. Ist die Profiltiefe schon unter drei Millimeter, dann machen Sie sich darauf gefasst, dass bald ein neuer Satz Reifen nötig sein wird.
  • Kontrollieren Sie den Wagen nicht nur auf Roststellen - prüfen Sie auch, ob das Auto Dellen, Wellen, matte Stellen oder Farbunterschiede aufweist - das könnte auf einen Unfallschaden hindeuten.
  • Ist alles in Ordnung - und Sie haben sich für den Kauf eines Fahrzeugs entschieden - dann muss nur noch der Kaufvertrag abgeschlossen werden. Kaufverträge (für Verkäufe von privat, an privat) gibt es - als kostenlosen Download - ebenfalls vom TÜV.

Wer sich nicht sicher ist, der sollte auf eine Überprüfung des Autos bestehen. Eine gute und sichere Alternative ist das Gebrauchtwagen-Zertifikat, es liefert einen zuverlässigen Bericht über den Zustand des Fahrzeugs. Und der sollte - gerade bei einem gebrauchten Familienauto - besonders gut sein.