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* Jeweils kombinierte Werte. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und gegebenenfalls zum Stromverbrauch neuer PKW können dem, Leitfaden über den offiziellen Kraftstoffverbrauch, die offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen und den offiziellen Stromverbrauch neuer PKW‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der‚ Deutschen Automobil Treuhand GmbH‘ unentgeltlich erhältlich ist unter www.dat.de.
Gebrauchte Fiat Autos auch in Deiner Stadt:
Auch wenn die ersten Fiat 500 vor mehr als siebzig Jahren über die Straßen rollten, ist der „Cinquecento“ auch heute noch frisch und originell. Mit diesem Kleinwagen ist es den italienischen Designern gelungen, ein vollkommen alltagstaugliches Massenauto zu bauen, nach dem sich immer wieder Passanten umdrehen. Die liebevolle Gestaltung setzt sich auch im Innenraum fort und macht den Fiat 500 zu einem der beliebtesten Kleinwagen. Ebenso charmant sind die größeren Brüder 500L und 500X, die eine erfrischende Alternative im Minivan- beziehungsweise SUV-Markt sind.
Viele Menschen betrachten das Design des Fiat 500 als überdurchschnittlich gelungen. Einerseits zitiert er den „Nuova 500“ aus den Sechzigern und wirkt mit seinen rundlichen Formen und großen, kreisförmigen Scheinwerfern geradezu kindlich-niedlich. Da er auch im Innenraum sehr ansprechend gestaltet ist, wird er gerne und viel gekauft. Das Fahren mit diesem Kleinwagen macht über Jahre hinweg Spaß, weil es sich nicht nur um ein gutes Auto handelt, sondern er mit seinem charmanten Design immer wieder für gute Laune sorgt. Die attraktive Karosserie hat aber auch Nachteile. So lässt die Übersichtlichkeit gerade nach hinten zu wünschen übrig, und das Platzangebot reicht zwar für zwei bis vier Personen aus, stößt bei einem Großeinkauf für die ganze Familie aber an seine Grenzen.
Mit einem gebrauchten Fiat Panda erwirbst Du trotz ähnlicher Technik und Abmessungen ein ganz anderes Fahrzeug. Die quasi kastenförmige Formgebung ermöglicht einen wesentlich geräumigeren Innenraum, und durch die vergleichsweise großen Fenster behältst du stets den Überblick. Ganz gleich, ob du einen Panda oder einen 500 gebraucht kaufst, Du findest häufig sehr moderne Motoren unter der Haube. Gerade die 0,9 Liter großen Zweizylinder-Turbomotoren sind trotz ihrer wenig beeindruckenden Spezifikationen wegen ihres spritzigen Antritts und niedrigen Verbrauchs sehr beliebt. Mehr Platz muss nicht teuer sein.
Wenn du einen größeren Wagen suchst, aber nicht viel Geld ausgeben möchtest, ist ein gebrauchter Fiat Punto oder Bravo beziehungsweise Fiat Tipo ideal. Diese Fahrzeuge sind vergleichsweise nüchtern gestaltet, bieten aber für ihre Größe überdurchschnittlich viel Platz und zeichnen sich durch ihre langlebige Technik aus. Insbesondere die Motoren beeindrucken viele Käufer von Gebrauchtwagen mit ihrer hohen Zuverlässigkeit auch bei mehr als sechsstelligen Laufleistungen. Gerade der Punto wird wegen seines unkomplizierten Fahrverhaltens und seiner robusten Motoren gerne von und für Fahranfänger gekauft. Vom Tipo wurden übrigens zwei Generationen gebaut: die erste vor, die zweite nach dem Bravo. Die älteren Fahrzeuge sind wegen ihrer mangelhaften Crashfestigkeit wenig beliebt, während die neuere Bauserie mit viel Platz und durchdachter Ausstattung alle praktisch denkenden Kunden ansprechen soll.
Neben den kleineren Fahrzeugen findest Du im Angebot von Fiat auch Modelle, die für Familien optimal sind. Beispielsweise bietet der Tipo Kombi nicht nur einen geräumigen Innen-, sondern auch einen überdurchschnittlich großen Kofferraum. Etwas kleiner ist der 500L. In diesen großen Bruder des dreitürigen 500 können dank zwei zusätzlichen Türen auch die Fondpassagiere bequem einsteigen. Ebenso wie der kompakte SUV 500X bietet der Innenraum aufgrund der deutlich gesteigerten Abmessungen allen Fahrgästen mehr Platz als der namensgleiche Kleinwagen.
Eine ganz andere Zielgruppe spricht der 124 Spider an. Diesem kleinen Roadster geht es eher ums Transportieren von Emotionen als um das von Gegenständen. Aus der Reduktion aufs Wesentliche folgt zwar ein Minimum an Platz, aber auch ein Maximum an Fahrfreude. Gleichzeitig wird dein Geldbeutel geschont: Der 140-PS-Motor sorgt für eine Spitzengeschwindigkeit von 217 km/h, ohne viel zu verbrauchen.
In den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts wünschten sich immer mehr Italiener ein Auto, das auch für Arbeiter erschwinglich sein sollte. Für diese Kunden entwickelte Fiat den ersten 500, der schnell den Beinamen „Topolino“ („Mäuschen“) erhielt – übrigens auch der italienische Name des fast gleichaltrigen und ebenso beliebten Micky Maus. Über die rund zwanzigjährige Bauzeit entstanden mehr als eine halbe Million Exemplare dieses Fahrzeugs, das damit der erste in Massen produzierte Kleinwagen ist.
Noch im neunzehnten Jahrhundert verließen die ersten Autos die Turiner Werkshallen von Fiat. Der schnell wachsende Erfolg des Unternehmens zeigte sich schon kurz darauf bei der Eröffnung des berühmten Werks „Lingotto“ im Jahr 1916. In diesem Gebäude wurden fast siebzig Jahre lang Autos gefertigt und auf der Teststrecke auf dem Dach auf Herz und Nieren geprüft. Bis in die 20er Jahre konnte Fiat reihenweise Autorennen für sich entscheiden und 1924 mit dem mehr als 234 km/h schnellen „Mefistofele“ einen Geschwindigkeitsrekord für Landfahrzeuge aufstellen. Relativ früh wandte sich Fiat dem Massenmarkt zu und entwickelte unter anderem den ersten 500.
Mit diesen stets weiter verbesserten Kleinwagen konnten immer wieder Erfolge bei den Kunden erzielt werden, die von der Fiat-typischen Mischung aus modernster Technik, attraktivem Design und günstigen Preisen angetan waren. Zu den Fahrzeugen für jedermann gesellten sich immer wieder Sportwagen wie zum Beispiel der Dino, die Barchetta oder der aktuelle 124 Spider. Sie zeichnen sich neben den selbstverständlich ansprechenden Fahrleistungen auch durch die außerordentliche Eleganz der Karosserie aus. Seine Innovationskraft hat sich Fiat bis in die Gegenwart bewahrt. Zum Beispiel kam der erste Dieselmotor mit Direkteinspritzung im Fiat Croma zum Einsatz und die heute selbstverständliche Common-Rail-Technologie hatte ihre Weltpremiere im Marea.
Die jüngste Entwicklung sind die MultiAir-Motoren, bei denen zum ersten Mal überhaupt die Einlassventile weitgehend unabhängig von der Nockenwelle bewegt werden.