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Autokauf und Barzahlung - so verhandeln Sie erfolgreich über einen Kaufpreisnachlass

Beim Autokauf verhandeln

Grundsätzlich ist es beim Autokauf üblich, dass der ausgewiesene Betrag nicht sofort akzeptiert wird. Normalerweise wird über den Kaufpreis noch verhandelt. Und wenn Sie die nachstehenden Informationen anwenden, dann können Sie einen relativ hohen Preisnachlass herauswirtschaften:

  • Hat das Auto Kratzer oder Beulen? Fängt das Auto an gewissen Stellen schon zu rosten an?
  • Öffnen Sie auf jeden Fall alle Türen, die Motorhaube und den Kofferraum und untersuchen Sie auch alle uneinsehbaren Stellen. Sollten sich hier Roststellen befinden, dann haben Sie ein gutes Argument für einen Preisnachlass in der Hand.
  • Wie fühlt sich das Auto beim Schalten an? Ist es etwas hakelig oder gibt das Auto seltsame Geräusche von sich? Auch dies kann dazu führen, dass Sie einen Preisnachlass erhalten können.
  • Generell gilt, dass alles, was nicht zu 100 % gut aussieht oder sich gut anfühlt, als Argument für einen Preisnachlass verwendet werden kann. Auch mehrere Vorbesitzer oder ein zu hoher Kilometerstand können zum Preisnachlass verhelfen.

Bei der Barzahlung verhandeln

Sowohl jeder Privatverkäufer als auch jedes Autohaus freut sich beim Autokauf über eine Barzahlung. Schließlich werden somit gewisse Risiken ausgeschlossen. Und genau dieses Argument können Sie für einen Preisnachlass verwenden. Es gibt jedoch noch mehr Argumente, besonders bei Autohäusern, die auch eine Ratenzahlung anbieten:

  • Das Risiko, dass in der Zukunft eine Rate nicht gezahlt werden kann, reduziert sich auf 0.
  • Ferner hat das Autohaus das Geld sofort in der Hand und könnte somit eigene Kredite zurückzahlen bzw. kann das Autohaus hiermit neue Autos kaufen, ohne dafür einen Kredit aufnehmen zu müssen.
  • Insgesamt betrachtet kann der Autoverkäufer mit dem Geld arbeiten, d. h. das Geld investieren oder zinsbringend anlegen. Dies sollte als Argument für einen Preisnachlass ausreichen.
  • Auch bei Barzahlungen in anderen Bereichen erhält man normalerweise einen Skonto von mindestens zwei Prozent. Dies können Sie ebenfalls anbringen.
  • Sollte das Autohaus dagegen argumentieren, dass die Habenzinsen nicht viel bringen, dann erklären Sie dem Verkäufer doch die Zeitersparnis seiner Mitarbeiter, wenn kein Ratenvertrag aufgesetzt werden muss. Ferner spart sich der Verkäufer noch die Zeit, um die Ratenzahlungen zu überprüfen. Auch die Buchhaltungsabteilung und der Steuerberater haben bei einer Barzahlung weniger Arbeit. All dies führt zu Einsparungen und somit zu geringeren Kosten.